Am vergangenen Wochenende haben wir uns dazu entschlossen, unseren ersten aktiven Vulkan in Ecuador zu bezwingen (vielleicht auch unseren Letzten;). Der knapp 3400 m hohe Reventador (dt. „Zerstörer“) machte zuletzt Ende 2002 seinem Namen alle Ehre. Durch den letzten großen Ausbruch wurden Teile des Gipfels weggesprengt, daher sucht man bei Ankunft auf dem Gipfel vergeblich nach einer markanten Bergspitze…Die Route für diesen sehr abgelegenen Vulkan am Rande des Amazonasbeckens haben wir aus unserem Wanderführer entnommen, daher haben wir uns entschlossen, die Tour ohne Führer zu bestreiten. Der Vulkan gilt momentan als aktiv, aber ruhend, sozusagen im „Standby-Modus“, daher ist ein Aufstieg „relativ“ ungefährlich. Wir haben uns letzten Freitag nochmals abschließend über die Lage am Vulkan informiert und uns voller Anspannung für einen Aufstieg mit integrierter Übernachtung entschieden, welche Überraschungen uns dann vor Ort erwarteten, hätten wir wohl nicht mal im Traum erwartet. Es war wohl bisher eines unserer größten Abenteuer und wir sind beide noch etwas gezeichnet vom vergangen Wochenende. Zum Glück befinden wir uns momentan beide im Büro und können unsere müden Glieder entspannen…aber was sagen schon Worte, ich lasse die kommenden Fotos sprechen:)
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