Nach 5 Wochen Bergregenwald, 4 Gemeinden und gefühlten 100 Wasserfällen beende ich meine "Geländearbeit" bei der Fundación Altropico. Steffi hat ebenfalls alle Dörfer kennengelernt und ist jedesmal durch die halbe Republik gereist. Im letzten Winkel des Landes hat sie mich dann angetroffen, ohne Telefon und nur mit Verabredung meist eine Woche vorher haben wir uns dann angetroffen. "Donde esta el gringo? war dann meist die Frage. "Wo ist die Weißhaut?";) Es war streckenweise Abenteuer pur, die Fotos zeigen einen unbeschwerlichen Aufenthalt. Die Realität sieht etwas anders aus, jedes Mal bin ich in Quito völlig verdreckt angekommen (eine Wäscherei verlangte noch Aufschlag), einen Aufenthalt musste ich krankheitsbedingt abbrechen und ein anderes Mal hat mich die Regenwaldapotheke wundersam geheilt...es war eine unvergessliche Zeit, aber es gab Tage, da wollte man einfach nicht mit dem GPS raus in den Wald, aber wenn man die Arbeit gern macht, dann schrecken einem auch schlimmste Wetterbedingungen nicht ab. Man lernt Mensch und Kultur bei dieser Tätigkeit hautnah kennen, hier in geselliger Runde mit selbstgebrannten Zuckerrohrschnaps und musikalischer Gitarreneinlage:) Que te vaya bien!:) |
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