Nach 4 h Busfahrt erreichen wir am spaeten Nachmittag Tena im tropischen Tieflandregenwald. Nach einer Passueberquerung in 4000 m ueNN schlaengelt sich die Strasse bis auf 500 m ueNN hinab, Gegenverkehr, Nebel und steile Kurven in schwindelerregenden Hoehen ueber dem Tal machen die Fahrt zum Abenteuer.
Das Wetter und die Vegetation befinden sich im staendigen Wandel, der Regenwald wird ueppiger und die Temperaturen zunehmend schwuelheiss.
Meine Digitalkamera hat bereits gestern ihren Dienst eingestellt, anscheinend wirkt sich die Feuchtigkeit auf die empfindliche Technik aus. Steffis Kamera funktioniert gluecklicherweise noch und wir haben reichlich Bilder von unserer ersten Regenwaldtour gemacht. Der Computer in unserem Hostel verweigert jedoch den Zugriff der Kamera und das Hochladen von Bildern wird wohl noch einige Zeit dauern. Wir werden heute tiefer in den Regenwald eindringen, in dem Dorf Misahualli gibt es wohl kein Zugang zum Internet. Wie lange wir dort bleiben ist noch ungewiss, wir werden heute noch terrassenartige Kaskaden besuchen, die als natuerliche Wasserrutschen dienen:) Morgen gehts zu einer kleinen Forschungsstation, die man nur zu Fuss oder mit dem Boot erreichen kann. Die Ausdehnung des tropischen Regenwalds ist in dieser Region entgegen unseren Erwartungen enorm, auch die Kleinstadt Tena wirkt wie eine Enklave. Aber gut, wir muessen erstmal los, hoffe wir koennen unseren Blog bald mit Bildern bereichern. Hasta luego;)
ohja, Wasserrutsche klingt gut. da will ich Bilder sehen ;)
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